Nordkapp_Lofoten – Bonusmaterial

Hier noch einmal die gesamte Strecke im Überblick:

Zu den km der Hin- und Rückfahrt kommen noch die 597 km von Kiel nach Hause dazu + 274 Seemeilen = 507 km + Stadtrundfahrten in Stockholm und Oslo.
Der Busfahrer sagte uns, dass er am Ende 6500 km auf dem Tacho hatte. Und dabei war er immer freundlich und relaxt und hatte einen herrlichen Dräsdner Humor 😀

Hier noch 2 Hördateien (aufs Bild klicken)

das Glockengeläut des Nidarosdoms in Trondheim:

Musik, die der Busfahrer hört, wenn er für das letzte Stück noch mal neuen Schwung braucht:

Ich hatte die Audios selber aufgenommen, aber die Qualität war nicht so berauschend und außerdem habe ich ja nicht die Rechte dazu. Deswegen habe ich auf YouTube verlinkt.

Vielen Dank, dass ihr bis hierher meinem Reisebericht verfolgt habt. Vielleicht hat ja der eine oder die andere Lust bekommen auf einen Skandinavien-Trip.

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Nordkapp_Lofoten – letzter Tag

Am Morgen des letzten Tages war ich schon vor dem Wecker wach und habe um 6 Uhr ganz allein auf dem Sonnendeck den Sonnenaufgang erlebt. Das war soooo schööön!!
Die Fähre fuhr in Kiel ein, unser Bus kam auch wieder aus dem Bauch des Fisches Schiffes und brachte uns alle gut nach Hause.

Nordkapp_Lofoten – 11. Tag

Der vorletzte Tag. Am Vormittag stand eine Stadtführung durch Oslo auf dem Programm, wo uns wieder eine einheimische Reiseführerin begleitete. Wir besuchten den Vigeland-Skulpturenpark und hatten Zeit, die einzelnen Figuren zu betrachten.
Dann fuhren wir zum Hollmenkollen, wo die berühmte Skischanze steht. Leider hat es auch an diesem Tag geregnet, so dass von der tollen Aussicht nicht viel zu sehen war.
Wir konnten auch das Rathaus von außen und innen anschauen und hatten noch etwas Freizeit, die ich zum Bummeln im Hafen nutzte.
Dann fuhren wir weiter Richtung Süden, überquerten die Grenze zu Schweden und kamen am Spätnachmittag in Gøteborg an. Dort gingen wir an Bord der Stena Line und übernachteten auf der Fähre.

LP

 

Nordkapp_Lofoten – 10. Tag

Der 10. Tag begann mit Freizeit in Trondheim, in der wir den Nidarosdom, die Krönungsstätte der norwegischen Könige, besichtigen konnten. Dann hieß es wieder Kilometer fressen. In Ringebu machten wir einen Stopp und schauten uns die Stabkirche dort an. Am Abend kamen wir in Oslo an und bezogen unser Quartier im Hotel.

Nordkapp_Lofoten – 9. Tag

Der heutige Tag brachte die längste Strecke. Deswegen gab es auch nicht viele Zwischenstopps außer den Pausen, die dem Busfahrer vorgeschrieben waren: alle 2 h.
Wir überquerten noch einmal den Polarkreis und erreichten am Abend unser Hotel in Trondheim (richtig ausgesprochen: Trondhehm).

 

Nordkapp_Lofoten – 8. Tag

Ziel der heutigen Etappe war Fauske, eine Stadt am Stjerstadfjorden gelegen. Wir fuhren durch die anderen 3 Lofoteninseln bis zum südlichsten Zipfel zu einer Stadt mit nur einem Buchstaben: Å und dann nach Moskenes. Hier fuhr die Fähre nach Bodø (gesprochen Bodö) ab. Wir ließen uns den Wind um die Nase blasen und erreichten nach 3 1/4 h das Festland.

Nordkapp_Lofoten – 7. Tag

Heute ging’s nach Svolvær, dem Hauptort der Lofoten. Wir fuhren los bei Sonnenschein und erfreuten uns wieder an der tollen Landschaft. Doch als wir die Tjellsundbrücke überquerten, die die Lofoten mit dem Festland verbindet, erwies sich das als Fahrt in den Nebel. Das blieb dann auch so, bis wir in Svolvær ankamen, wo sich am Abend doch die Sonne wieder blicken ließ und der Hafen zu einem Bummel einlud.

Nordkap_Lofoten – 6. Tag

Nun ging es wieder nach Süden Richtung Heimat, obwohl ja noch 7 Tage Reise vor uns lagen.
Wir fuhren von der Nordkappinsel wieder aufs Festland und machten Station in Alta, wo es im Museum Felszeichnungen aus der Steinzeit anzuschauen gab. Die Landschaft mit den Bergen und Fjorden war sehr beeindruckend.
Unser Hotel „Gildetun“ war noch uriger als das in Finnland. Die Dächer waren mit Gras bewachsen und es sah aus wie bei den Hobbits. Am Abend standen wieder die Fotoapparate nicht still, um möglichst viele Eindrücke festzuhalten.

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Nordkap_Lofoten – 5. Tag

Heute war unser Ziel endlich das Nordkapp – der Höhepunkt der Reise.
Am Morgen hatten wir erst mal noch eine Besichtigung der etwas anderen Art. Direkt neben dem „Hotel“ war eine Husky-Farm, die uns eine freundliche Schweizerin erklärte.
Leider hatten wir direkt am Nordkapp keine Sicht auf die Mitternachtssonne, aber wir sind dagewesen, wie die Bilder belegen und auch hier gab es eine Urkunde!

Nordkap_Lofoten – 4. Tag

Am 4. Tag war Muonio in Finnland unser Ziel. Wir fuhren am Bottnischen Meerbusen weiter nach Norden und überquerten bei Haparanda die Grenze zu Finnland. Nur einen kleinen Abstecher von der Straße entfernt machten wir eine Pause bei den Stromschnellen von Kukkolankoski und erreichten dann den Nördlichen Polarkreis. Dort gab es eine Urkunde und ein Souvenirgeschäft 🙂 . Unsere Unterkunft „Hariniva“ war sehr urig, ähnelte eher einem Campingplatz mit vielen Hütten als einem Hotel. Die Zimmer waren mit viel Holz gebaut und möbliert. Am Abend genossen wir die ruhige Landschaft am Fluss und die Mücken!!

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